Die Rockmusik wird sehr häufig in den Medien als aggressive und wütende Musikrichtung dargestellt. Dabei macht uns das Hören von Hard-Rock-Musik laut Studien gesünder und glücklicher. Sogar schwere Musikrichtungen wie Heavy Metal können schlechte Laune vertreiben. In diesem Beitrag zählen wir die Vorteile der Rock- und Metal-Musik auf.
Metal macht glücklich
2015 untersuchte eine wissenschaftliche Zeitschrift mit dem Namen Self and Identity, wie das Aufwachsen als Metal-Fan in den Achtzigerjahren das Leben der Teilnehmer beeinflusst hat. Tatsächlich ergab die Studie, dass Rock- und Metal-Musik sehr positive Auswirkungen haben können.
Rock beim Training rockt!
Viele Menschen hören sich im Fitnessstudio und während eines Spaziergangs gerne Musik an. Eine Studie aus dem Jahr 2010 hat ergeben, dass Radfahrer viel mehr leisten können, wenn sie sich während des Trainings Rock- und Metal-Musik anhören.
Rock für den Stressabbau
Viele Menschen sind der Meinung, dass das Headbanging zu Stress führt und ungesund ist. Laut einer Studie aus Australien stimmt das aber nicht. Die Universität von Queensland stellte nämlich fest, dass gerade Rockmusik Stress und Wut abbauen kann. Dies beschränkt sich aber nicht nur auf Rock und Metal. Jede Musikrichtung kann Stress abbauen, solange man die Musik genießt. Ob es sich dabei um Marilyn Manson oder Mozart handelt, spielt überhaupt keine Rolle.
Live spürt man mehr
Forscher der australischen Deakin University befragten über 1.000 Personen und stellten dabei fest, dass Musikfans, die häufig auf Konzerte gehen, eine deutlich höhere Lebenszufriedenheit haben. Wenn man nicht nur zu Hause Musik hört und sich aktiv an der Szene beteiligt, bringt das zahlreiche Vorteile mit sich. Durch den Besuch eines Konzerts wird das Live-Erlebnis sowohl mit den Konzertbesuchern als auch mit den Musikern geteilt.
Es ist aber wichtig zu betonen, dass die Teilnehmer der Umfrage ihre Lebenszufriedenheit selber eingeschätzt haben. Darum ist es durchaus möglich, dass diese Ergebnisse auch etwas unpräzise sein können.